Mit Sonnenschutz zur traumhaften Bräune

Sonnenschutz und Eigenschutz

Selbst sehr dunkle, sonnenunempfindliche, vorgebräunte Menschen können sich nur eine dreiviertel Stunde gefahrlos der Sonne aussetzen. Bei allen anderen Hauttypen beträgt die Eigenschutzzeit der Haut sogar nur fünf Minuten bis zu maximal einer halben Stunde.

Eine Sonnencreme oder Sonnencreme für das Gesicht verlängert die Zeit, die wir uns in der Sonne aufhalten können ohne die Haut zu schädigen. Doch ein Lichtschutzfaktor von 10 ist für einen Badenachmittag viel zu wenig. So wird häufig auch viel zu wenig Sonnenschutz verwendet.

Als Faustregel gilt: Drei Esslöffel Sonnenschutz für einen Erwachsenen.

Am besten schützen Sie Ihre Haut täglich mit einer Feuchtigkeitscreme, einer Primer und einer Foundation, jeweils mit mindestens LSF 30. Wenn ein Produkt einen Lichtschutzfaktor von mindestens 30 hat, bietet es aktiven Schutz vor UVA- und UVB-Strahlen und ist genauso wirksam wie ein herkömmlicher Sonnenschutz. Eine Tagescreme enthält in der Regel auch zusätzliche Inhaltsstoffe, die gut für die Haut sind. 

Warum ist die Sonne schädlich?

Selbst an bewölkten oder regnerischen Tagen sendet die Sonne unsichtbare Strahlen aus - Ultraviolett A (UVA) und Ultraviolett B (UVB) -, die unsere Haut schädigen. Verwenden Sie Produkte mit der Bezeichnung "Breitspektrum", da sie die Haut vor beiden Arten von UV-Strahlen schützen.

UVB-Strahlen schädigen die Oberfläche der Haut und verursachen Sonnenbrand. Sie tragen aber auch zu Schäden und Anomalien in der Haut bei, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind. UVA-Strahlen hingegen, die nicht spürbar sind, dringen tief in die Haut ein und zerstören die Stoffe, die die Haut braucht, um jung und gesund zu bleiben.

UVA- und UVB-Strahlen sind bei allen Wetterbedingungen vorhanden, UVA-Strahlen können auch Glas durchdringen. Deshalb ist es so wichtig, Sonnenschutzmittel zu tragen, egal ob man sich im Freien aufhält oder nicht.

Sowohl UVA- als auch UVB-Strahlen spielen eine Rolle bei der Entstehung von Hautkrebs.

Bräune trotz Sonnenschutz

Wer braun werden will, kann das auch mit einem hohen Lichtschutzfaktor. Aus Angst keine Sommerbräune abzubekommen scheuen viele vor Sonnencremes zurück - das ist jedoch gar nicht nötig. Sonnencremes mit einem hohen Lichtschutzfaktor - wie z.B. 50 sind nicht das gleiche wie Sunblocker. Wer braun werden möchte, verwendet Sonnencreme. Wer UV-Strahlen ganz abblocken will verwendet Sunblocker. Deren Sinn ist es vor allem Menschen zu schützen, die sich in der Sonne aufhalten, aber nicht braun werden möchten oder müssen.

Wird man also mit einer Sonnencreme braun?

Ja, ein entsprechender Sonnenschutz ist nicht nur gesünder, sondern auch nachhaltiger. Denn die Haut behält länger ihre Sonnenbräune.

Mineralischer / chemischer Sonnenschutz

Vielleicht haben Sie in der Vergangenheit Pickel von Sonnenschutzmitteln bekommen, Ihre Haut reagierte gereizt oder fühlte sich einfach nicht gut an? Es geht darum, eine Formulierung zu finden, die zu Ihrem Hauttyp passt und Sie vor den gefährlichen Schäden durch ungeschützte Sonneneinstrahlung schützt. 

Um das richtige Produkt zu finden, müssen Sie vielleicht ein wenig experimentieren: Es gibt zwei Arten von Sonnenschutzmitteln: mineralische und synthetische. Beide bieten einen gleich guten Schutz, und beide können in Produkten für jeden Hauttyp verwendet werden. Der Unterschied besteht nicht darin, welcher Typ wirksamer ist, sondern vielmehr darin, welche persönlichen Vorlieben und Bedürfnisse Sie haben und wie empfindlich Ihre Haut ist - mineralische Sonnenschutzmittel gelten als die sanftesten

Es gibt zwei Arten von Sonnenschutzmitteln. Die erste funktioniert physikalisch und reflektiert das Sonnenlicht. Solche Rezepturen enthalten zum Beispiel Titandioxid oder Zinkoxid - das ist die Art von Sonnenschutz, die uns aussehen lässt als ob man mit weißer Farbe eingeschmiert worden wäre.

Auf der anderen Seite gibt es die kosmetisch wesentlich angenehmeren chemischen UV-Filter, die dringen etwas in die Haut ein und absorbieren das UV-Licht. Dieses wird dann zum Beispiel in Wärmeenergie umgewandelt. Beide, das ist klar gezeigt, verhindern neben einem Sonnenbrand auch, dass Vitamin D in der Haut gebildet wird.

Vitamin D 

Unter unseren Lebensbedingungen müssen etwa 90 Prozent des benötigten Vitamin D durch UVB-Einfluss in der Haut gebildet werden, nur etwa zehn Prozent werden mit der Nahrung aufgenommen. Um den Tagesbedarf eines Erwachsenen von 2000 bis 4000 Internationalen Einheiten Vitamin D über die Ernährung abzudecken, müsste man jeden Morgen zum Frühstück einen sauren Hering mit einem Viertel Glas Lebertranöl verzehren oder täglich etwa vier bis acht Kilogramm Butter essen. Von Steinpilzen würde man jeden Tag etwa zwei bis drei Kilogramm konsumieren müssen.

So ist es bei all dem Schutz unserer Haut, auch wichtig dem Körper ab und zu auch ein paar Minuten ungefilterter Sonnenstrahlen zu gönnen, um die Vitamin D Produktion zu ermöglichen. Achten Sie hierbei darauf die Zeit des Eigenschutzes der Haut nicht zu überschreiten. 

After Sun

Wichtig für eine langanhaltende Bräune ist vor allem die nachträgliche Pflege.

Eine After Sun Creme hat den Zweck die Haut mit viel Feuchtigkeit zu versorgen. Wer nach dem Sonnen die Haut nicht cremt, bekommt einen aschfarbenen Ton bekommen und lässt die Bräune schnell verblassen.

Was sollten Sie bei Sonnenbrand tun? 

Das erste Anzeichen für sonnenverbrannte Haut ist normalerweise die rote Farbe. Ein Sonnenbrand entwickelt sich in der Regel innerhalb von 12 bis 24 Stunden weiter, daher ist es wichtig, die folgenden Schritte so schnell wie möglich zu unternehmen: 

Als erste Maßnahme sollten Sie bei einem leichten Sonnenbrand mit kühlem Wasser reinigen - ohne Seife oder sonstige Reinigungsmittel. Nutzen Sie bei einem Sonnenbrand NIEMALS ein Peeling! Tupfen Sie nach der Reinigung die Haut mit einem weichen Handtuch und sanften Bewegungen ab. Um die Heilung der entzündeten Haut zu beschleunigen, können Kortison- Präparate aus der Apotheke helfen. 

Aloe Vera ist dafür bekannt die Haut intensiv mit Feuchtigkeit zu versorgen, zu kühlen und entzündungshemmend zu wirken. Aloe Vera kann auch auf besonders empfindliche Haut aufgetragen werden und eignet sich somit problemlos zur Behandlung von leichten Verbrennungen. Sonnenbrandbedingte Schmerzen werden gelindert und die Heilungsprozesse der Haut werden beschleunigt. 

Fängt die Haut an sich zu schälen, so hat sich darunter neue, gesunde Haut gebildet. Ganz wichtig ist es jetzt die Haut nicht mit Peelings oder starkem Rubbeln zu überfordern. 

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