HIIT-Training für die Wunschfigur

HIIT-Training: Kurz und effizient trainieren

Kaum ein anderer Workout-Trend sorgt derzeit so für Furore: Hochintensives Intervalltraining. Kurz: HIIT. Für professionelle Athleten schon seit den 70er Jahren ein Begriff, zieht das schweißtreibende Programm jetzt immer mehr passionierte Fitness-Jünger in seinen Bann. Kein Wunder: Das populäre Intensivtraining bringt wohldosierte Action in zähe Sporteinheiten, verbessert die Ausdauer und kurbelt noch Stunden später die Fettverbrennung an. Der beste Weg zur Traumfigur!


Was macht HIIT so besonders?


Wer hätte das gedacht: Den gewünschten Verbrennungseffekt bringen nicht, wie bisher angenommen, die langen, moderaten Sporteinheiten. Ganz im Gegenteil sind intensive, kurze Belastungen deutlich wirkungsvoller, wenn Sie abnehmen oder Ihre Ausdauer verbessern möchten. Hier setzt HIIT an. Das actionreiche Training wechselt von kurzen, extremen Belastungsphasen zu aktiven Ruhephasen. Zum Beispiel: Sprinten und Gehen. Unter höchster Kraftanstrengung wird so jeder Muskel trainiert, dann mit einer Verschnaufpause belohnt und erneut gefordert. Immer wieder bis an die Schmerzgrenze. Die perfekte Kombination für Sportbegeisterte, die Action und Spaß suchen!


Kann ich mit HIIT abnehmen?


Aber ja: HIIT lässt die Pfunde nur so purzeln. Durch die intensiven Kurzintervalle wird die Fettverbrennung aktiv angeregt und ein Nachbrenneffekt ausgelöst. Dieser sorgt dafür, dass der Körper auch Stunden später noch Fett verbrennt. Kurzum: HIIT ist die schweißtreibende Erfüllung für alle, die blitzschnell Pölsterchen loswerden und straffe Konturen zaubern möchten.

 Los geht’s: So funktioniert HIIT

Ob beim Joggen, Krafttraining, mit Crunshes, Liegestütze oder Kniebeugen – das Hochintensive Intervalltraining eignet sich praktisch für jede Fitnessart. Entscheidend ist die Abfolge. Gestartet wird mit einer kurzen Aufwärmphase, um die Muskeln in Schwung zu bringen. Dann folgt ein Belastungsintervall von 15 bis 60 Sekunden – je nach Fitnesslevel – der Bauch, Beine und Po bis zur Erschöpfung fordert. Die anschließende Pausenzeit sollte ca. die Hälfte der Trainingsphase betragen. Zum Beispiel 20 Sekunden Sprint und 10 Sekunden Gehen. Bei acht Intervallen à 20 Belastungssekunden ergibt sich so ein vierminütiges Intensivtraining.
Tipp: Wer mit Begleitung in das HIIT-Programm einsteigen möchte, kann sich im Fitnessstudio professionelle Anleitung suchen. Viele Studios bieten mittlerweile Einführungen und Programme an. HIIT kann den Trainingsalltag extrem bereichern – der Körper sollte aber genügend Zeit zur Regeneration erhalten. Ein bis zweimal wöchentlich trainieren reicht, um Ausdauer und Figur effektiv zu verbessern.