Stress tut nicht gut

Fünf negative Einflüsse auf unser Aussehen

Stress verfolgt uns überall: der tägliche Wecker, Überstunden, Streit mit den Familienangehörigen und Fremden, in Staus, während des Spazierganges mit dem Hund und Kleinigkeiten, wie ein entladenes Telefon, können auch noch einen Monat später den Zustand unserer Haut und Nägel beeinflussen. Ein Grund mehr sich einmal über die Heftigkeit unserer Gefühlsregungen Gedanken zu machen. Wir sind diejenigen, die entscheiden, wie man auf die Kritik des Chefs oder auf den Konflikt mit einer Freundin reagiert. Hier finden Sie fünf Statements darüber, wie negativ Stress unser Aussehen beeinflussen kann.

 

Nr.1 Schlechter Hautzustand

Der September ist ein wundervoller Monat. Die Tage sind meist noch sommerlich warm, aber nicht mehr unerträglich heiß. Aber auch +20C Grad und strahlender Sonnenschein können nicht weiterhelfen, wenn sich im Kopf immer wieder das Gleiche abspielt: Die bevorstehende Prüfungszeit, die Wirtschaftskrise, hungrige Kinder und sonstige Probleme. Wussten Sie, dass all diese negativen Emotionen unser Aussehen und die Gesundheit negativ beeinflussen?

 

Verschiedene Krankheiten, aber auch solche Kleinigkeiten wie Pickel und Haarausfall, entstehen laut chinesischer Medizin durch negative Gedanken. Die physischen Energien unseres Körpers bewegen sich entlang bestimmter Meridiane. Es gibt 12 Hauptmeridianen, deshalb kann der Krankheitsgrund immer ausgehend von der Symptomatik problemlos festgestellt werden. Zum Beispiel, je tiefer der Kummer, desto bleicher die Haut, je Häufigkeit der Stress (auch wenn diese nicht besonders groß sind), desto höher die Faltenanzahl auf Ihrem Gesicht ab.

 

Nr. 2. Langsamer Stoffwechsel

Wenn wir  Stress haben, wird unser Organismus zum richtigen Krieger. Es erscheint ihm so, als würde er immer wieder attackiert werden. Um nicht alle Kräfte zu verlieren, versucht der Körper, eine Energiereserve für die Zukunft zu schaffen, was zu immer größer werdenden Fettfältchen an dem Körper führt. 

  

Nr. 3. Haarausfall

Sie essen regelmäßig Lebensmittel, die die Vitamine A und E und nützlichen Fettsäuren enthalten, aber ihre Haare sind nach wie vor brüchig und fallen aus. Kommt Ihnen das bekannt vor? Das liegt unter anderem an dem Stresshormon Kortisol. Jeder kennt die Lebensfähigkeit der Haare ganz gut: die Haare wachsen und fallen aus, wachsen wieder und fallen wieder aus. Die „traurigen“ Haare leben aber ein ganz kurzes Leben und die Follikel trennen sich von der Kopfhaut häufiger als gewöhnlich ab. 

Die Folgen lassen sich nicht übersehen: eine große Anzahl von Haaren in der Haarbürste, auf dem Kopfkissen, auf der Kleidung usw. 

 

Nr. 4. Brüchige und splittrige Nägel

Neben offensichtlicher Akne, Haarausfall und trockener Haut leidet auch unsere Maniküre. Manchmal ist aber die Erhaltung gesunder rosa Nägel in der Prüfungszeit nicht so einfach, wie sogar der Heim-Schellack selbst. Dem Anschein nach sollten die Nägel hart sein – was denn sonst? Gegen Stress sind aber sogar die Nägel hilflos, sie werden brüchig und splittig. Wie empfehlen Euch zuerst die Hauptursache des Stresses zu erkennen und zu analysieren lernen und dann in den Sport einzusteigen (der Endorfin-Ausstoß reduziert den Stress). Erwischen Sie sich ab und zu auch bei schlechten Gewohnheiten, wie an den Nägeln zu kauen oder zu zupfen – Das ist doch auch mit der inneren Anpannung verbunden, oder? Nehmen Sie Ihre Emotionen unter Kontrolle und die Freundinnen werden Ihrer Maniküre häufiger Komplimente machen.

 

Nr. 5. Vorzeitige Alterung

Würden wir seltener die Nerven verlieren, weil uns jemand auf die Fersen getreten ist, würden wir vielleicht mit 30 Jahren noch wie 18 aussehen. Der Grund dafür ist Kollagen, das für die Elastizität und Straffheit der Haut verantwortlich ist. Das Hormons Kortisol zerstört das körpereigene Kollagen. Das Kortisol wird in unserem Körper gebildet, wenn wir beunruhigt oder nervös sind, leiden oder unter Stress stehen usw.

Manchmal kann Stress aber auch nützlich sein kann. Stress erhöht unsere Aufmerksamkeit gegenüber Menschen und unserer Umgebung. Stress darf aber nicht als Doping missbraucht werden, sonst fühlt man irgendwann eine innere Leere statt der Konzentration. Wenn Sie also die Nerven verlieren wollen, so machen Sie das nur selten, bewusst und zum eigenen Gunsten.