Trockene Haut effektiv bekämpfen!

Ursachen

Die erste Ursache für trockene Haut ist der transepidermale Flüssigkeitsverlust, der bei einer Störung der Hautdurchgängigkeit entsteht. Hierzu komm auch noch die Belastung durch hartes und heißes Wasser, Reinigung mit seifigen Pflegemitteln (auf Basis von Sodium Laureth Sulfate), die Umweltverschmutzung und die Belastung der Haut durch Klimaanlagen oder Heizungsluft. 
Die zweite Ursache trockener Haut ist eine Reduktion von NMF. NMF besteht aus einer mehrteiligen, niedrigmolekularen Struktur, die das Wasser anzieht. Dieser NMF-Faktor ist bei jedem Menschen unterschiedlich und bedingt durch den unterschiedlichen FeuchtigkeitsgradderHaut. Zu beachten ist, dass die Zusammensetzung dieses unikalen Stoffes sich saisonal ändern kann.
Eine weitere Ursache für trockene Haut ist das Defizit an Aquaporinen. Dieser Faktor ist jedoch von der Genetik eines jeden Menschen abhängig. Aquaporine oder auch «Wasserkanäle»  sind die Intergralmembraneiweißstoffe, die die Poren in den Membranen der Zellen bilden. Sie durchdringen selektiv Wassermoleküle und erlauben diesen in die Zelle einzudringen und sie wieder zu verlassen. Menschen mit trockener Haut haben in der Regel nur 45 % von der Sollmenge an Aquaporinen.
Die heutigen modernen Pflegemittel ist sogar im Stande Wider der Natur zu handeln und das genetische Defizit an NMF und Aquaporinen zu überbrücken.
Trockene Haut kann eine Störung der Sekretabsonderung der Epidermallipiden (Ceramiden, Cholesterin, Fettsäuren) zur Ursache haben. Lipide der Epidermis bestehen zu ca. 50 % aus Ceramiden, zu 15 % aus Fettsäuren und zu ca. 25 % aus Cholesterin. Lipide bilden eine Schutzverkleidung um die Keratinozyten (die Zelle, aus der die Epidermis besteht) und unterstützen die Verbindung der Zellen miteinander, so dass eine geschlossenen Hautbarriere besteht. So kann ein Feuchtigkeisverlust der Haut vermieden werden. 

 

Lösung 

Wie kann die Haut wieder mit Feuchtigkeit versorgt werden? Zunächst muss die Durchgringlichkeit der Haut verringert und die Verdunstung von Wasser aus der Hornschicht der Epidermis muss blockiert werden. Verschiedene Naturöle (Sonnenblumenkernöl, Olivenöl, Jojobaöl, Schivöl, Kokosnussöl) enthalten viele Fettsäuren, die die Kontinuität der Hautbarriere erhalten. Das bedeutet, dass sie den transepidermalen Flüssigkeitsverlust verringern. 
Die Hautfeuchtigkeit kann durch die Verwendung feuchtigkeitsspendender Stoffe erhöht werden, wie zum Beispiel durch Glycerin und Hyaluronsäure. Sie haben die Eigenschaft die Feuchtigkeit aus der Atmosphäre anzuziehen und somit direkt auf die Haut zu bringen.
Es ist wichtig sich bewusst zu machen, dass auch die Ernährung und die eigene Lebensweise einen großen Einfluss auf den Zustand der Haut hat. Es ist erwiesen, dass Stress auch auf den Organismus und auch besinders auf die Haut einen negativen Einfluss hat. Erfolgt eine Störung der Schrankenfunktion der Haut, verstärkt sich die Trockenheit der Haut. 

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